77% der deutschen Haushalte mit Internetanschluss

Frau mit Laptop

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Einen Internetanschluss findet man deutschlandweit in immer mehr Haushalten vor. Dies gilt auch für Berlin. In der Hauptstadt haben Internetnutzer eine große Angebotsvielfalt bezüglich Kabelanbietern, über die man ins Internet gehen kann. Zu den bekanntesten dieser Anbieter gehören Kabel Deutschland ebenso wie TeleColumbus. Diese beiden Großanbieter stellen neben einem Internetanschluss auch einen Telefon- und TV-Anschluss bereit. Durch die Möglichkeit, aus verschiedenen Tarifen zu wählen, kann man entweder eine High-Speed-Internetverbindung oder auch eine etwas langsamere in Anspruch nehmen. Diese kann mit einer Telefon-Flatrate kombiniert, aber auch komplett ohne TV- und Telefon-Tarif gebucht werden. Beide Anbieter weisen sowohl Vorzüge als auch Nachteile gegenüber einander auf.

Das Kabelnetz in Berlin gilt flächendeckend als hervorragend. Während Kabel Deutschland ebenso wie TeleColumbus in den Bezirken Neukölln, Spandau und Hellersdorf Netze, über die ein Internetanschluss genutzt werden kann, bereitstellen, stellt Kabel Deutschland in Berlin Mtte und Wedding einen Monopolisten dar. Das Gleiche gilt für TeleColumbus in Schöneberg, Lichtenberg und Charlottenburg. TeleColumbus betreut in Hinsicht auf die potentiellen Kunden und solche, die bereits einen Internetanschluss haben, durchschnittlich 75 Prozent aller Berliner Internetnutzer. Das Netz soll sowohl von Kabel Deutschland als auch von TeleColumbus vor allem im Umfeld von Berlin weiter ausgebaut werden.

Die Tarife, die man bei beiden Anbietern nutzen kann, unterscheiden sich nur minimal voneinander. Dies betrifft sowohl den Preis für Fernsehen, eine Telefonflat ins Festznetz, als auch für die Internetnutzungspreise. So kostet bei beiden Anbietern eine Internetflat rund 13 Euro im Monat. Während die Laufzeit bei Kabel Deutschland ein Jahr Minimum vorweist, besteht bei TeleColumbus erst nach 24 Monaten die Möglichkeit zu kündigen. Die Anschlussgebühren sind etwa die gleichen und liegen bei rund 17 Euro.

Auch für die wenigen Haushalte, für die aktuell noch keine feste Verbindung angeboten wird, gibt es einen Lichtblick am Ende des Tunnels. Neue Mobilfunk-Technologien wie zum Beispiel UMTS und LTE sollen hier zukünftig zu tragbaren Preisen Abhilfe schaffen. Wer prüfen will, ob eine solche Technologie bereits für die eigenen Vier Wände zur Verfügung steht, nutzt am besten einen der zahlreichen Masken, die im Internet, wie beispielsweise unter LTE Verfügbarkeit, bereit gestellt werden.