Da die Telekom mittlerweile eine 93% Verfügbarkeit von DSL garantiert, verwundert es kaum, dass die meisten deutschen Internetanschlüsse auf der DSL-Technologe basieren! Als Endkunde profitiert man mittlerweile vor allem von sinkenden monatlichen Gebühren (dank des Wettbewerbs), trotzdem aber stetig von stetigen Geschwindigkeiten. Nachfolgend finden Sie unsere DSL-Tarifempfehlungen.
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Allgemeine Informationen zum DSL Internetanschluss
Die Abkürzung DSL steht für „Digital Subscriber Line“ und bezeichnet eine Technik, um Internetanschlüsse mit hoher Bandbreite über den Telefonanschluss zu realisieren. DSL ist die in Deutschland am weitesten verbreitete Breitbandtechnologie, weswegen diese Bezeichnung oft für Breitbandanschlüsse jeglicher Art verwendet wird. So wird beispielsweise von „DSL via Fernsehkabel“, „DSL via Satellit“ oder auch „Funk-DSL“ gesprochen, wenngleich es sich dabei um gänzlich andere Verfahren handelt.
DSL ist nahezu überall verfügbar
Abgesehen von einigen ländlichen Regionen ist DSL überall in Deutschland verfügbar. Allerdings sollte die Verfügbarkeit in jedem Haus separat geprüft werden, bevor ein Vertrag mit einem Provider unterschrieben wird. Um die Strecke zwischen den üblicherweise am Straßenrand stehenden Verteilerkästen und den Hausanschlüssen zu überbrücken, nutzt die DSL-Technologie die Telefonleitungen. Es kann daher vorkommen, dass DSL in einem Haus nicht oder nur in deutlich schlechterer Qualität als in den Nachbarhäusern genutzt werden kann. Dies liegt zunächst daran, dass die tatsächlich nutzbare DSL-Geschwindigkeit stark von der Entfernung des Hausanschlusses zum nächstgelegenen DSL-Verteilerkasten abhängt. Probleme können auch auftreten, wenn in einem Gebäude noch besonders alte Telefonleitungen genutzt werden, die für DSL-Übertragungsraten nicht geeignet sind. Ein DSL-Test kann auf zahlreichen Seiten im Internet schnell und kostenlos durchgeführt werden.
Der Anschluss an das DSL-Netz erfolgt problemlos
Nachdem der Provider den DSL-Anschluss geschaltet hat, bereitet der Anschluss des PCs keine besonderen Schwierigkeiten. Direkt am Telefonanschluss wird ein Splitter angeschlossen, der die Telefongespräche von den Internetübertragungen trennt. Auf diese Weise ist es möglich, gleichzeitig zu telefonieren und im Web zu surfen. Der Splitter wird mit einem DSL-Modem oder einem DSL-Router verbunden. Die Verbindung zum PC kann wahlweise über die Netzwerkkarte oder drahtlos über WLAN erfolgen.
Verschiedene DSL Varianten
Zunächst wird DSL in unterschiedlichen Geschwindigkeiten angeboten, die je nach Wohnort und Provider zwischen 2 MBit/s und 16 MBit/s variieren. Diese Angaben beziehen sich nur auf die Downloadgeschwindigkeit, Uploads sind deutlich langsamer. Daher wird DSL auch als ADSL bezeichnet. Das A steht für Asymmetric und weist auf diese Geschwindigkeitsdifferenz zwischen beiden Richtungen hin. Nur wenige Anbieter bieten SDSL (Symmetric DSL) an, das ebenso schnelle Uploads wie Downloads ermöglicht. Die neueste DSL-Variante heißt VDSL (Very High Speed Digital Subscriber Line). VDSL-Tarife werden gegenwärtig mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 MBit/s angeboten.
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